Josef Mantl

Buch „Moving Forward – Topfit für die Zukunft“

Mockups DesignWas erwartet uns in der Zukunft? Diese Frage beschäftigt jeden von uns. Fakt ist auf jeden Fall: Es geht um die Inspiration als Antrieb und den positiven Schaffensdrang. Die Devise der Stunde heißt: Abstand halten – auch von der Panik. Das Aufkommen der Pandemie ist ein Katalysator für unaufhaltbare Entwicklungen und Teil der vierten industriellen Revolution. Durch Digitalisierung und das Internet of Things (IoT) wird sich die Arbeitswelt in den nächsten Jahren grundlegend verändern. Wir müssen uns der Veränderung selbstbewusst stellen, um vom Zuschauer am Spielfeldrand zum aktiven Player der Zukunft – und damit des eigenen Erfolgs – zu werden. Frei nach dem Motto: Moven statt Grooven.

Fürchten wir uns nicht vor der Zukunft, stellen wir uns mutig mit neuen Ideen und Konsequenz allen wirtschaftlichen und persönlichen Herausforderungen. Nur wer in neuen Methoden und disruptiver Frische denkt, kann in der Welt etwas bewegen. Und diese im Idealfall nachhaltig verbessern.

Dabei tauchen viele technische Neuerungen oft in Form eines Start-ups auf, das zumeist den Drive hat, uneingeschränkt „out of the box“ zu denken und zu handeln. Start-ups verfügen über ein Höchstmaß an Innovationsfähigkeit, die auf das dynamische Unternehmensklima samt flexiblen Arbeitsmodellen zurückzuführen ist. Auch schon bestehende beziehungsweise „klassische“ Unternehmen können diesen Start-up-Spirit erfolgreich und zukunftsorientiert in ihre Alltagsarbeit implementieren und damit ihren Betrieb weiterentwickeln. Hohe Identifikation, Entfaltungsmöglichkeiten und eine ausgewogene Work-Life-Balance steigern sowohl Bindung als auch Produktivität der Mitarbeiter und lassen diese über sich hinaus wachsen. Ein Konzept, das die Big Player im Silicon Valley schon längst verfolgen: Remote Work, Personal Branding und Entschleunigung als Schlüssel zum Erfolg, lautet hier das Credo.

Idee und Umsetzung müssen glänzen

Der Erfolg der Idee liegt dabei meist in der Einfachheit begründet. Frei nach dem Motto: Alles Simple ist genial und alles Geniale ist simpel. Authentizität und perfektem Timing kommen Schlüsselrollen am Weg zum Erfolg zu. Die Idee alleine reicht nicht aus, um am Markt zu reüssieren – auf das perfekte Timing kommt es an.

Glaubwürdigkeit kommt aber nicht nur in der Vermarktung einer Idee eine zentrale Rolle zu, sondern auch im Networken. Mit Authentizität, Glaubwürdigkeit und Leidenschaft baut man ein wahres Bollwerk an Kontakten auf. Dabei braucht ein gutes Netzwerk vor allem Zeit – sowohl im Aufbau als auch in der Pflege.

In diesem Zusammenhang gewinnt auch der Begriff „Influencer“ neue Bedeutung – jedoch nicht nur im Sinne des Auftretens klassischer Influencer und ihrer Postings in den diversen sozialen Netzwerken. Vielmehr geht es um das klare Benennen eines Ziels und eine mitreißende Formulierung, die das Gegenüber motiviert und so eine Eigendynamik respektive einen Domino-Effekt erzeugt. Packendes Storytelling erleichtert das Verinnerlichen neuer Informationen.

Mens sana in corpore sano: Der verborgene Motor im Ich

Schon in der Antike wusste man, dass ein gesunder Lebensstil das Um und Auf für gesteigerte Produktivität und Leistungsfähigkeit darstellt. Multitasking und das regelrechte Bombardement an Informationen, mit dem wir tagtäglich konfrontiert sind, heben den Leitspruch jedoch auf eine neue Ebene. Die richtige Strategie gegen Stress legt den Fokus auf das Positive.

Situationen anzunehmen, um einen Weg aus der Krise zu finden, ist dabei ebenso wichtig, wie das Verinnerlichen von Optimismus. Scheitern ist legitim. Im Schockzustand zu verharren, jedoch sinnlos – man muss sich von etwaigem Selbstmitleid verabschieden und sich vielmehr auf das zu konzentrieren, was einen aus der Krise führt.

Ein gesunder Optimismus ist auch vor dem Hintergrund, dass das menschliche Gehirn positive Eindrücke länger als negative speichert, essenziell für die mentale Gesundheit. Aufstehen, aufrappeln und neu beginnen – dafür braucht es einen eisernen Willen und Disziplin. Erfolg ist Reduktion. Die Kunst des Reduzierens macht den Blick für das Wesentliche frei und rückt das Ziel in den Fokus.

Um den verborgenen Motor im Ich auf Touren zu bringen, braucht es einen gesunden Mix aus Disziplin, Freude, Organisationstalent und nicht zuletzt gesundem Selbstbewusstsein.

Diplomatie und ein respektvoller Umgang mit sich und seiner Umwelt sind dabei der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Mitarbeiter laufen beispielsweise zu Höchstform auf, wenn sie sich wertgeschätzt fühlen und einen Sinn in ihrem Tun sehen. Die vielzitierte ausgewogene Work-Life-Balance darf dabei nicht aus dem Blick geraten. Dank der Digitalisierung sind wir rund um die Uhr über Smartphones, Computer und Internet erreichbar. Das Ziehen einer klaren Grenze zwischen Berufs- und Privatleben wird zum Drahtseilakt, die Flut eingehender Informationen muss gut gefiltert werden.

Steuern wir unser Gehirn Richtung Zukunft, entscheiden wir selbst, was unser Leben beeinflusst. Jeder von uns kann den Weg nach vorne gehen. Frei nach dem Motto: Let’s move forward together!

„Moving Forward – Topfit für die Zukunft“ (aufgezeichnet von Andrea Fehringer und Thomas Köpf) online auf https://moving-forward-buch.myshopify.com erhältlich.

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