Josef Mantl

Kamingespräch mit Danielle Spera

Die Rechtsanwaltskanzlei Eustacchio & Schaar und die Sustainable Future Campaign luden unter der Moderation von Rainer Nowak von der Tageszeit Die Presse zur Diskussion „Das Jüdische Wien, nur im Museum oder eine lebendige Gemeinde?“ mit der ehemaligen ZIB 1 Moderatorin und nunmehrigen Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Dr. Danielle Spera. Sie will das als Museum wiedereröffnete „neue, alte“ Haus auf einen modernen Weg führen. Wichtig ist, so Spera, dass die Jüdische Gemeinde als eine lebendige Gemeinde dargestellt wird, die in Wien ja stolze 8000 Mitglieder hat. Sie ist sehr facettenreich und beheimatet unterschiedlichste Strömungen, von orthodoxer bis hin zu reformkongruenter Ideologie. Spera sieht diese Diversität als Stärke der Jüdischen Gemeinschaft. Die wichtigsten Ziele für das Jüdische Museum: Kulturelle Angebote, die Darstellung einer lebendigen und aktiven Jüdischen Gemeinde und die Veranstaltung mehrerer Lesungen sowie Kinder-, Jugend- und Familienprogramme mit intellektuellem Grundtenor.

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